Im #good-to-know 2020/01 haben wir gezeigt, dass eine gute Equity Story selbst in Krisenzeiten für eine hohe Unternehmensbewertung sorgen kann. Es ergibt daher viel Sinn, die eigene Equity Story zu überprüfen und sie gegebenenfalls anzupassen. Mit dem good-to-know 2020/02 starten wir eine kleine Reihe von Beiträgen, mit deren Hilfe Sie dies Schritt für Schritt umsetzen können.
(mehr …)
Auch wenn vieles getan wird, um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus (Covid-19) zu vermeiden, sind erste reale Auswirkungen auch im Wirtschaftsumfeld feststellbar. So haben Unternehmen, die Zulieferteile aus China beziehen, erste Produktionsengpässe und Unternehmen, die Waren in China absetzen, Umsatzeinbußen. Und weil in einem Wirtschaftskreislauf alle miteinander verbunden sind, werden kurzfristig viele Unternehmen und Branchen mit Umsatz- und Ertragseinbußen und damit auch mit Einbußen im Unternehmenswert rechnen müssen. Damit die Auswirkungen nicht zu einer Dauerbelastung werden, haben wir im good-to-know 2020 EXTRA einige Maßnahmen zusammengestellt, die dabei helfen, mit dem Risiko besonnen umzugehen. (mehr …)
Wework, der einstige Star der Co-Working-Space-Betreiber, ist Ende 2019 Jahr tief gefallen, nachdem noch im Sommer 2019 von einem Milliarden-Börsengang gesprochen wurde. Hohe Verluste und die Fehlnutzung von Firmengeldern durch den CEO führten statt an die Börse in ein hartes Restrukturierungsprogramm.
Bei allen Fehlern, die Wework unterlaufen sind (mangelhafte Compliance, fehlende Strukturen usw.) muss man Wework aber eines lassen: die Fähigkeit, eine zukunftsweisende Equity Story zu entwickeln und transportieren. Diese Fähigkeit führte dazu, dass Wework deutlich höher bewertet wurde als beispielsweise IWG Plc., dem Betreiber der Regus-Center, obwohl beide Unternehmen im Grunde das Gleiche machen und IWG profitabel ist.
Wieso macht die Equity Story den Unterschied?
(mehr …)
Trotz aller Unterschiede gibt es viele Parallelen zwischen Automobilzulieferern und Fleisch- und Wurstherstellern: niedrige einstellige Margen, hohe Marktmacht der Kunden, hohe Verantwortung gegenüber den Endverbrauchern und eine sich ändernde Nachfrage.
Um die Parallelen greifbar zu machen, haben wir im Einführungsabsatz des Lageberichts 2017 von Wilke Fleisch lediglich zwei Worte ersetzt: „Fleisch- und Wurstwaren“ durch „Autos“ und „Handel“ durch „OEMs“. Der Absatz liest sich dann wie folgt: „Der inländische Absatzmarkt für Autos war… ein sehr schwieriger Markt. Der Mengenabsatz ging auf breiter Front zurück. Die Preise blieben unter Druck. Die Konzentration [der] OEMs dominierte das Marktgeschehen.“ Lageberichte vieler Automobilzulieferer lesen sich ähnlich.
(mehr …)